Datum der Veranstaltung

17 / 07 / 2024 - Mittwoch 19:30

Hommage an tschechische Komponisten

Zwei tschechische Meistersolisten, die auch gegenseitig ihre Musen sind, werden sich der Werke tschechischer Meister annehmen. Einer von ihnen wird neben vielen tschechischen Komponisten, die im Vierjahresjahrgang geboren wurden, sogar ein bedeutendes Jubiläum feiern. Jiří Bárta, der zu den Jubilaren des Jahres der tschechischen Musik gehört, und Terezie Fialová spielen Werke von Antonín Dvořák, Leoš Janáček und Petr Eben, darunter Dvořáks berühmtes Konzert für Cello und Orchester in h-Moll in der Originalfassung mit Klavierbegleitung.

Interpreten

Jiří Bárta – Violoncello
Terezie Fialová – Klavir

Programm

Leoš Janáček: Sonate für Violine und Klavier (bearbeitet für Cello von J. Bárta)
Petr Eben: Briefe an Milena (fünf Klavierstücke nach Briefen von Franz Kafka)
Leoš Janáček: Romanze für Violine und Klavier (arr. für Cello von J. Bárta)
Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 104 (Originalfassung des Klavierparts von A. Dvořák)

Terezie Fialová

Die herausragende tschechische Pianistin und Mitglied des Eben Trios studierte Violine und Klavier am Brünner Konservatorium, absolvierte ein Klavierstudium an der Prager Akademie der musischen Künste bei Ivan Klánský und ein Kammermusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Niklas Schmidt.

Sie tritt als Solistin auf, ist aber auch eine der gefragtesten Kammermusikpartnerinnen von internationalen Solisten wie Jiří Bárta, Josef Špaček, Hamish Milne oder Chloe Hanslip. Sie ist in renommierten Musikzentren wie dem Kennedy Center in Washington, dem Grand National Theatre in Peking und dem Gasteig in München aufgetreten und hat an zahlreichen weltweit führenden Festivals teilgenommen, darunter der Prager Frühling, Arte sacro Madrid oder die renommierte Verbier Festival Academy 2013 und 2017. Außerdem ist sie Preisträgerin internationaler Wettbewerbe wie dem Amadeus, Virtuosi per musice di pianoforte und dem Bohuslav Martinů Wettbewerb, neben vielen anderen.

Foto: Daniel Havel

Terezie Fialová

Jiří Bárta

Als einer der führenden Cellisten seiner Generation ist Bárta in zahllosen Konzertsälen auf allen Kontinenten aufgetreten – darunter die Berliner Philharmonie, die Carnegie Weill Recital Hall und die Manchester Bridgewater Hall – und hat mit Instrumentalisten und Ensembles von Weltrang wie Antoine Tamestit, dem Quatuor Ebene, dem Royal Philharmonic Orchestra oder der Tschechischen Philharmonie und unter der Leitung von Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Gianandrea Noseda oder Jakub Hrůša gespielt.

Er studierte in Prag bei Josef Chuchro, in Köln bei Boris Pergamenschikow und in Los Angeles bei Eleonora Schoenfeld. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Hammer Rostropovich of Los Angeles, der Europäische Förderpreis für Musik in Dresden und ein Grammy für seine Einspielung von Liedrepertoire mit Magdalena Kožená.

Jiří Bárta ist auch der Gründer des Internationalen Musikfestivals Kutná Hora.

Jiří Bárta

Private: Stadttheater Český Krumlov

Das Stadttheater Český Krumlov präsentiert die reiche, mehr als fünfhundertjährige Theatertradition in Český Krumlov. Das heutige Theatergebäude in der Horní-Straße wurde am 22. Juni 1993 mit der Aufführung von John Steinbecks Stück “Von Mäusen und Menschen” eröffnet. Heute ist das Theater eine architektonisch und technisch moderne Kulturstätte mit einem Theatersaal, der 265 Zuschauer fasst. Die […]

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